Doom: The Dark Ages enthüllt neues Gameplay
In einem kürzlichen Interview mit dem EDGE-Magazin enthüllten die Entwickler von Doom: The Dark Ages neue Einblicke in die Spielmechaniken. Dieser Teil wird die Erzählung priorisieren und gleichzeitig die bisher umfangreichsten Level der Reihe bieten, was ein Sandbox-Erlebnis ermöglicht.
Spieldirektor Hugo Martin und Studioleiter Marty Stratton hoben Schlüsselaspekte ihrer Diskussion hervor:
Während frühere Doom-Spiele die Hintergrundgeschichte in Textprotokollen versteckten, wird The Dark Ages eine direktere Erzählweise verwenden. Die Atmosphäre ist stark von mittelalterlichen Einflüssen geprägt und reduziert futuristische Elemente – selbst charakteristische Waffen wurden neu gestaltet, um diesem dunkleren Ästhetik zu entsprechen.
In Anlehnung an die Struktur der Reihe wird Doom: The Dark Ages verbundene Level präsentieren, die bisherige Spiele an Umfang übertreffen und Dungeon-Crawling mit Erkundung offener Gebiete verbinden. Die Kampagne gliedert Kapitel in „Akte“, beginnend mit engen Dungeons, bevor sie sich zu weitläufigen Zonen ausdehnt. Neu ist die Fähigkeit, sowohl Drachen als auch Mechs zu kommandieren, was frische Spielmechaniken einführt.
Der Slayer erhält ein vielseitiges neues Werkzeug – einen zweckgebundenen Schild, der auch als Kettensäge fungiert. Diese Waffe kann auf Gegner geworfen werden, wobei die Physik je nach getroffenem Material unterschiedlich reagiert. Der Schild ermöglicht schnelle Sprints, um Distanzen zu überbrücken, und wird für die Beweglichkeit entscheidend, da frühere Bewegungsmechaniken fehlen. Zudem führt er ein Paradesystem mit anpassbaren Schwierigkeitsstufen und präzisen Timing-Anforderungen ein.
Paraden dienen als Nahkampf-„Nachlade“-Mechanik, während erfolgreiche Nahkämpfe Munition auffüllen – ähnlich dem Kettensägensystem aus DOOM Eternal. Spieler können zwischen drei Nahkampfstilen wählen: einem blitzschnellen Handschuh, dem ausgewogenen Schild oder einer mächtigen, aber langsameren Keule.
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