WoW: Season of Discovery-Spieler entdecken berüchtigten Käfer aus dem Jahr 2005 wieder
Der berüchtigte Corrupted Blood-Vorfall in World of Warcraft kehrt in der Saison der Entdeckungen unerwartet zurück. Spieler haben das Ereignis von 2005 nachgestellt und dabei unbeabsichtigt die tödliche Seuche in Großstädten ausgelöst.
Der Vorfall geht auf den Zul'Gurub-Überfall zurück, der in Phase 5 der Saison der Entdeckungen wieder eingeführt wurde. Der Zauber „Verderbtes Blut“ von Hakkar dem Seelenschinder, der ursprünglich im Jahr 2005 veröffentlicht wurde, verursacht über Zeit Schaden und breitet sich auf Spieler in der Nähe aus. Die Fähigkeit des Zaubers, Haustiere und Diener zu infizieren, war zwar im Raid beherrschbar, führte jedoch 2005 zu weit verbreitetem Chaos, und nun hat sich eine ähnliche Situation zugetragen.
Auf r/classicwow kursierendes Videomaterial zeigt, wie sich der Debuff schnell im Handelsviertel von Stormwind City ausbreitet. Ein Spieler, Lightstruckx, dokumentierte seine Erfahrungen mit der Verwendung von Heilzaubern, um die sich schnell ausbreitende Seuche zu überleben. Dies spiegelt den Vorfall von 2005 wider, bei dem Spieler die Krankheit absichtlich mithilfe infizierter Haustiere verbreiteten.
Das Wiederauftauchen von Corrupted Blood gibt Anlass zur Sorge, insbesondere im Hinblick auf den kommenden Modus World of Warcraft: Classic Hardcore. Im Gegensatz zur Season of Discovery gibt es im Hardcore-Modus permanenten Tod, was die unkontrollierte Ausbreitung von Corrupted Blood zu einer erheblichen Bedrohung macht.
Obwohl Blizzard frühere Korrekturen implementiert hat, besteht das Problem weiterhin. Da Phase 7 der Season of Discovery für Anfang 2025 geplant ist, bleibt die Frage offen, wann Blizzard dieses wiederkehrende Problem endgültig angehen wird.