Charlie Cox über seine unbeliebteste Folge von "Daredevil: Born Again"

Der Weg vom Drehbuch zur Leinwand für Daredevil: Born Again beinhaltete zahlreiche Überarbeitungen, doch eine Episode blieb unverändert: Episode 5, die Hauptdarsteller Charlie Cox als seine unbeliebteste der Staffel betrachtet.

„Ich bin nicht sicher, ob das jemanden interessiert, aber eine Episode ist genau so geblieben, wie sie war“, teilte Cox kürzlich in einem Interview mit The Playlist mit.

„Es ist die Bank-Episode, die vor dem Streik gedreht wurde. Sie war Teil des ursprünglichen Entwurfs und ehrlich gesagt hat sie mich nicht wirklich angesprochen.“

Cox erzählte dem Medium, er habe sie „so sehr in Frage gestellt, wie ich nur konnte“. Die Episode konzentriert sich auf Matt Murdock, alias Daredevil, der einen Bankraub bewältigen muss, während er versucht, einen Kredit für die Anwaltskanzlei zu sichern, die er mit Foggy Nelson (Elden Henson) und Karen Page (Deborah Ann Woll) führt.

„Sie wirkt etwas veraltet, wie aus einer Show der 1970er Jahre“, bemerkte Cox. „Mit der heutigen Technologie schien die Diebstahlvorrichtung nicht überzeugend genug.“

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Trotz seiner Vorbehalte merkte Cox an, dass die Fans die Episode voll und ganz angenommen hätten.

„Ich habe sie sehr in Frage gestellt, aber ich habe von so vielen Fans gehört, die sie absolut lieben. Es zeigt einfach, wie subjektiv Geschmack ist“, sagte Cox. „Überraschenderweise ist sie eine der bestbewerteten Episoden, selbst laut Disneys internen Metriken.“

Tatsächlich waren wir von Episode 5 beeindruckt. In unserer Besprechung der Episoden 5 und 6 von Daredevil: Born Again vermerkten wir: „Sie ist so gut umgesetzt. Ich kann mich nicht erinnern, wann mich eine Marvel-Serie das letzte Mal durchgehend zum Lächeln brachte und meine Aufmerksamkeit von Anfang bis Ende hielt. Diese Episode unterstreicht auch, was Matt Murdock zu einem so faszinierenden Helden macht, sogar außerhalb seines Daredevil-Anzugs.“